Trend 6
Bessere Arbeits-verhältnisse
Ein umfassender Kulturwandel im Unternehmen ebnet den Weg für KI-Fortschritte
![](https://assets.foleon.com/eu-central-1/de-uploads-7e3kk3/49412/trait.95ae0fa96a00.png?ext=webp)
![](https://assets.foleon.com/eu-central-1/de-uploads-7e3kk3/49412/target_arrow.e6229d5b9847.png?ext=webp)
Das volle geschäftliche Potenzial generativer KI auszuschöpfen, erfordert Wandel. Erfolgreiche Transformation bedeutet jedoch mehr als nur die Einführung neuer Tools – sie verlangt eine grundlegende Neuausrichtung der Unternehmenskultur. Mit Blick auf 2025 müssen Führungskräfte erkennen, dass die Integration generativer KI nicht nur ein technologischer Umbruch ist, sondern eine tiefgreifende Weiterentwicklung, wie Organisationen arbeiten, mit Kunden interagieren und Mitarbeitende befähigen.
Während Change-Management zweifellos ein zentraler Trend für 2025 sein wird, liegt die Priorität für Führungskräfte weniger auf der Transformation selbst als auf deren Definition. Wie können Sie eine Transformation leiten, wenn Sie nicht klar definieren können, worin die Kernveränderung besteht oder wie sie die Organisation beeinflussen wird?
Führungskräfte müssen sich mit den aktuellen Angeboten und Fähigkeiten im Bereich der KI vertraut machen. Dazu gehört sowohl ein technisches Verständnis von KI als auch ein klares Bewusstsein für die sich wandelnden Kundenerwartungen. Nur mit diesen Erkenntnissen ist es möglich, zu visualisieren, wie KI-Technologien Wert schaffen, Mitarbeiterrollen neu definieren und die richtige Strategie für das Change-Management entwickeln können.
Generative KI bietet sowohl bemerkenswerte Chancen als auch erhebliche Herausforderungen. Das Potenzial für mehr Kreativität, Effizienz und Personalisierung kann Produkte und Dienstleistungen revolutionieren. Gleichzeitig müssen sich Organisationen mit ethischen Implikationen, Datenschutzbedenken und dem Risiko des Arbeitsplatzverlusts auseinandersetzen. Indem Führungskräfte sowohl die technischen Fähigkeiten als auch die kulturellen Auswirkungen der KI-Implementierung verstehen und angehen, können sie eine digitale Kultur schaffen, die als Katalysator für Wandel dient – und nicht als Hindernis.
![](https://assets.foleon.com/eu-central-1/de-uploads-7e3kk3/49412/boing3.b322a4cd0d26.png?ext=webp)
Die drei großen Fehler bei Transformationen und wie man sie vermeidet
Wie bei jedem anderen technologischen Durchbruch kann generative KI nicht einfach an bestehende Prozesse oder Abläufe angehängt werden. Die wahren Vorteile ergeben sich nur, wenn die Technologie als Teil einer umfassenderen geschäftlichen Transformation integriert wird.
Was Transformationen betrifft, ist die Erfolgsquote zwar tatsächlich höher, als viele vermuten, dennoch scheitern Projekte, die sich auf die digitale Einführung konzentrieren, häufig daran, alle ursprünglichen Ziele oder geschäftlichen Vorgaben vollständig zu erreichen. Dies liegt in der Regel an einem von drei Gründen.
Fehlende Vision oder strategische Planung
Im Eifer, schnell zu starten, versäumen es Organisationen oft, das endgültige Ziel oder die konkreten Vorgaben klar zu definieren, und entwickeln dadurch keine umfassende Strategie. Dies kann dazu führen, dass Ressourcen verschwendet werden, Technologien eingeführt werden, die nicht wirklich zum Unternehmen passen, oder Projekte und Initiativen das Budget überschreiten und keinen Return on Investment liefern.
![](https://assets.foleon.com/eu-central-1/de-uploads-7e3kk3/49412/trait.95ae0fa96a00.png?ext=webp)
Ignorieren von Change Management
Organisationen machen immer noch den Fehler, Transformation ausschließlich als die Einführung neuer Technologien zu betrachten. Doch natürlich betrifft sie alle Bereiche des Unternehmens – die Unternehmenskultur muss sich anpassen, und die Mitarbeitenden müssen eingebunden werden, um das Beste aus diesen Veränderungen herauszuholen. Ohne eine vollständige Zustimmung und Unterstützung werden Initiativen nicht an Fahrt gewinnen oder, schlimmer noch, die Bemühungen könnten zwischen Abteilungen oder Betriebsbereichen fragmentiert werden und Silos schaffen.
![](https://assets.foleon.com/eu-central-1/de-uploads-7e3kk3/49412/trait.95ae0fa96a00.png?ext=webp)
Unzureichende Mittel für Technologie und Training
Die Notwendigkeit, bestehende Technologie-Stacks oder andere digitale Tools zu modernisieren, um Veränderungen zu unterstützen, wird häufig übersehen – ebenso wie die Investition in die bestehende Belegschaft. Neben der Anpassung der Unternehmenskultur müssen Mitarbeitende ihre Fähigkeiten verändern oder anpassen, was Schulungen erfordert. Allerdings reicht selbst ein gutes Schulungsprogramm nicht aus: Organisationen werden zusätzlich neue Mitarbeitende einstellen müssen, die über die erforderlichen Fähigkeiten oder Fachkenntnisse verfügen.
Was all diese Fehler gemeinsam haben, ist, dass sie sich leicht vermeiden lassen, wenn Ihre Organisation klare Projektziele festlegt und eine bewährte Projektmanagement-Methode anwendet, die dabei hilft, eine Roadmap zu entwickeln und die Transformation auf Kurs zu halten.